Er sieht seinem musikalischen Vorbild Mick Jagger nicht nur ähnlich, er begeistert seine Fans auch durch seine Stimme, Mimik und Gestik: Bobby Ballasch von der Rolling Stones-Tributeband „Voodoo Lounge“.
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Begeisternd war der Auftritt der Rolling Stones-Tribute Band „Voodoo Lounge“ beim Kulturamt Haßfurt live, die vor rund 300 Zuhörern in der Stadthalle in Haßfurt rockte. Unser Bild zeigt (von links) Carlos Manzano, Dirk Wachsmuth, Bobby Ballasch, Eric Laabs, Immo Beuse und Dennis Czerner.
Haßfurt (ger) Die Augen schließen und einfach nur zuhören oder mitsingen und mitklatschen oder ausgelassen tanzen: die Rolling Stones-Tributeband „Voodoo Lounge“ aus Braunschweig erfüllte mit ihrem authentischen Sound bei ihrem Konzert in der Stadthalle alle Wünsche der rund 300 Besucher. Die sechs Musiker spielten die Songs ihrer großen Vorbilder so herrlich, dass die Stimmung stetig anstieg.
Das Kulturamt Haßfurt live hatte die Band bereits 2012 eingeladen, wo sie die Rathaushalle rockte. Nun aber konnte sie auf der großen Bühne ihre Fans mit der legendären Musik begeistern. „Sie sind einfach klasse. Sie spielen die Musik der Stones sehr gut und der Sänger Bobby Ballasch sieht aus wie der jüngere Bruder von Mick Jagger und seine Mimik und Gestik sind spitze“, schwärmte Klaus Feulner aus Haßfurt. „Ich bin schon immer Rolling Stones-Fan, weil die Musik klasse ist und meine Jugendzeit geprägt hat. Voodoo Lounge kommt dem Original sehr nahe. Wobei die Lieder, die man nicht so kennt, fast noch besser sind, als die, die so berühmt sind. Denn daran erkennt man, wie musikalisch die Bandmitglieder sind!“ Auch Heribert Jäger aus Burgpreppach offenbarte sich als ausgesprochener Fan der Rolling Stones. „Ich habe bereits sieben Konzerte der Stones besucht, zuletzt 2018 in Prag, und ich muss sagen die Tributeband ist sehr authentisch“, sagte er. „Mir gefallen die Mimik und Gestik des Sängers sehr gut, aber auch Dirk Wachsmuth an der Hammond-Orgel und Immo Beuse am Bass spielen hervorragend.“ Als „größten Fan der Stones in Unterfranken“ bezeichnete sich Angie Mock aus Ebelsbach. „Ich höre sie seit meinem 12. Lebensjahr und habe sie mehr als ein Dutzend Mal live erlebt“, teilte sie mit. „Voodoo Lounge spielt ihre Musik sehr treffend und die Ähnlichkeit des Sängers mit Mick Jagger und sein Auftreten sind toll. Da kann man als Fan nur zufrieden sein.“ Natürlich tanzte Angie Mock den ganzen Abend ausgelassen, vor allem bei „Miss You“ und selbstverständlich bei „Angie“.
Die Musiker der 1997 gegründeten Tribute-Band eint ihre Leidenschaft für die großen Hits, aber auch für die weniger bekannten Stücke der Rolling Stones. Gerade Sänger Bobby Ballasch, der wie sein musikalisches Vorbild Mick Jagger auf der Bühne agierte, hüpfte und tanzte, bis er zwei Hemden durchgeschwitzt hatte, und sein Publikum vom ersten Moment an fesselte, war die Hingabe an die Musik deutlich anzusehen. Genial, mit welcher Hingabe er Songs wie „Angie“, „Last Time“, „Brown Sugar“, „Honkey Tonk Women“, „Satisfaction“ oder „You can’t get always what you want“ interpretierte. Ihm zur Seite standen die äußerst kompetenten Musiker Carlos Manzano und Dennis Czerner (Gitarre), Immo Beuse (Bass), Dirk Wachsmuth (Piano) und Eric Laabs (Drums), die mit Bobby Ballasch das „Rock ’n‘ Roll Lebensgefühl“ teilen. Vom ersten Moment an wussten sie ihre Zuhörer zu begeistern, die sich am Ende mit sehr viel Beifall bedankten und ihrerseits noch mit drei Zugaben belohnt wurden.
Quelle: Fränkischer Tag 01.10.2019
Autorin/Foto: Ulrike Langer