Dreyklang & friends

10
Feb
2020

„Dreyklang & friends“ mit Achim Thiergärtner als Double von Udo Lindenberg brachte die Stadthalle Haßfurt zum Beben.

Haßfurt (ee) Was braucht es DSDS, wenn in Haßfurt Talente auftreten, die das Kulturamt mit Petra Zirkler, für ein Konzert in der Stadthalle am Freitag gebucht hatte, die das Publikum so begeisterte, dass 31/2 Stunden Musik wie im Fluge vergingen. Mit „Dreyklang & friends“, war eine Band zu Gast, die die Halle zum Beben brachte. Allen voran Frontfrau Lara Grabmeier, deren Leidenschaft zum Gesang, gepaart mit viel Emotion, jeden Wettbewerb gewinnen kann.

 

Schon mehrmals trat die Band in Haßfurt auf und hat viele Fans für sich gewonnen. Sie haben eine Liebe zur Kreisstadt aufgebaut, die am Konzertabend fortgeführt wurde. Mit dem neuem Bühnenprogramm „Best of Musicals unplugged“ präsentierten Frank Grabmeier, Tochter Lara sowie Frank Busch (Piano) musikalische Höhepunkte in Galaformat der Extraklasse. Da braucht es keine Chöre im Hintergrund, denn durch Unterstützung ihrer Freunde, Achim Thiergärtner am Cajon und Klaus Bahr mit Gitarre, verbanden sie leidenschaftliche Balladen, Solo- und Duett-Darbietungen mit einer Musikalität, die das zahlreich erschienen Publikum begeisterte.

Vom „Phantom der Oper“ mit Gänsehauteffekt, Tabaluga oder König der Löwen, machten den Abend zu einem unvergesslichen Erlebnis. Höhepunkt der Show war der Auftritt von Achim Thiergärtner, der als bestes Double von Udo Lindenberg gilt. Mit Hingabe und auf sehr hohem Niveau rockte er auf der Bühne das Musical „Udo Lindenberg „Hinterm Horizont geht es weiter“ mit dem gleichnamigen Song, den er, unter anderem, zum Besten gab. Unter stürmischen Applaus wurde er gefeiert, bevor weitere Hits die Fans in Ekstase versetzten. Sie feierten „Dreyklang & Friends“ über 3 ½ Stunden lang, deren Spielfreude sich immer noch mehr steigerte. Stehende Ovationen begleiteten sie bis zum Abgang von der Bühne, die mit Lichteffekten durch Veranstaltungstechniker der Stadt Haßfurt, Thomas Stierhof perfekt ausgeleuchtet war.

Quelle: Fränkischer Tag 11.02.2020

Autorin/Foto: Elke Englert